15.01.2024
Mein Leben und Gottes Wort
Dieses Wort gibt Hoffnung, auch wenn es turbulent zugeht.
© Unsplash, Sixteen Miles Out
Na klar, fast zu spät. Kurz vor dem Abgabetermin sitze ich an meinem Schreibtisch und warte auf Inspiration. Der Auftrag ist klar. Ein kleiner Artikel soll es sein für die Homepage unseres Frauen Arbeitskreises.
Und da sitze ich und überlege. Was kann ich sagen? Was will ich weitergeben? Was ist mir wichtig? Und, ist es eigentlich wichtig, was ich sage und was ich will?
Angesprochen vom Wort Gottes
Ich lasse in meinem kleinen Büro meinen Blick schweifen. Links neben mir auf meinem Schreibtisch habe ich einen Stapel von Spruchkarten liegen. Ich nehme die erste zur Hand und bin angesprochen vom Wort Gottes. Ich schaue mir den nächsten Spruch und den übernächsten Vers an und bin begeistert, wie sehr das Wort Gottes in mein Leben und meine Situation hineinspricht.
Der Herr kann Gewaltiges tun
Der erste Vers lautet: Fürchte dich nicht, sondern sei fröhlich und getrost; denn der Herr kann auch Gewaltiges tun. Joel 2, 21
Der Herr kann Gewaltiges tun! Ich bin ja nicht unbedingt die geborene Heldin. Aber Vertrauen auf Gott und Jesus, meinen Herrn, das wage ich gern. Ja, fröhlich und getrost, das will ich sein. Auch oder gerade weil das Leben im Moment so voller Krisen und Dunkelheit zu sein scheint.
Der zweite Vers lautet: Gott wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken. Philipper 4, 19
Wieder werde ich daran erinnert, dass ich auf Jesus vertrauen darf. Er will mich beschenken. Wenn ich darüber nachdenke, hat er das häufig getan. In meinem Dienst. In meiner/ unserer Gesundheit. Unterschiedlich und großzügig habe ich das erleben dürfen.
Gott selbst erinnert mich an seine Treue
Ich nehme den dritten Vers zur Hand: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther 12, 9
Nochmals werde ich ermutigt mein Leben, meine Herausforderung, mein Sein in die gnädigen Hände meines Gottes zu legen, der weiß, was ich benötige. Gott selbst erinnert mich an seine Treue und Gnade. Hier, jetzt, an meinem Schreibtisch, in meinem Alltag.
Das neue Jahr ist noch nicht alt. Weihnachten ist noch nicht so lange entfernt und der Frühling lässt noch auf sich warten. Viele Pläne und Termine stehen bereits in meinem Kalender. Wie froh bin ich, dass bei allem, was ich plane und erledigen will (oder muss), ich das freundliche Wirken Gottes in meinem Leben erleben darf. Dass er mich selbst an seine Gnade, Güte, Liebe und Treue durch sein Wort erinnert. Das will ich nicht vergessen.
Gottes Wort gibt Kraft für den Tag
Ich möchte Euch ermutigen, an diesen Aufmunterungen, oder Ermutigungen (manche sagen dazu auch Verheißungen) Gottes festzuhalten. Das sind keine leeren Worte, sondern das lebendige Wort Gottes. Dieses Wort gibt Kraft für den Tag und Hoffnung, auch wenn es mal turbulent in unserem Leben wird.
Ich wünsche Euch, dass Ihr immer wieder dieses Wort Gottes für Euer Leben entdeckt.
Alles Liebe und Gottes Segen
Von Andrea Weber